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Kapitalanlage-
Immobilien

Immobilien als cleveres Investment nutzen


Immer noch ein lohnendes Investment: Immobilien

Viele - vielleicht auch Sie - über eine Immobilie als Kapitalanlage nach. Nach wie vor sind die Zinsen auf einem niedrigen Niveau, gleichzeitig steigen die Preise für Immobilien an vielen Orten in extreme Höhen.

Fazit vorneweg

Auch heute lohnt sich eine Immobilie als Geldanlage - allerdings ist es inzwischen besonders wichtig, dass alle Rahmendaten stimmen und Sie sich erfahrene BeraterInnen mit an Bord holen.

Unser "Bitte beachten 1x1" für den Immobilienerwerb"

Auf diese Punkte sollten Sie heute mehr denn je achten, wenn Sie darüber nachdenken, eine Immobilie als Kapitalanlage zu erwerben:

  • passt die Lage der Immobilie?
  • passt die Qualität der Immobilie?
  • gibt es ein professionelle Verwaltung ("all inclusive")?
  • ist der Kaufpreis im Rahmen des Wertes der Immobilie?
  • wie gut ist die Infrastruktur des jeweiligen Ortes?
  • wie steht es mit dem Mietpreismultiplikator?
  • passt das Finanzierungsangebot?

Diese Fragen sollten Sie sich in jedem Fall vorab stellen - da ein Immobilienerwerb immer auch eine hohe finanzielle Herausforderung darstellen kann.

Warum Immobilien als Kapitalanlage?

Immobilie als Kapitalanlage, FP Finanzpartner, Straubing

Zum aktuellen Zeitpunkt machen "althergebrachte" Anlagen wie Festgeld oder Tages­geld keinen oder kaum noch Sinn - denn oftmals sind hier keine oder keine nennenswerten Zinsen mehr zu erwirtschaften. Im Raum steht dann oftmals die Frage, ob Aktien oder ETFs oder doch Immobilien eine attraktive Lösung sein können.

Doch auch die Geldanlage an der Börse stellt Anleger vor eine Herausforderung. Denn hier muss man mit dem Auf und Ab der Börsen zurechtkommen.

Also doch zur Immobilie als Kapitalanlage greifen? Wenn alle Rahmenbedingungen stimmen - durchaus.

Lage & Qualität der Immobilie

Lage und Qualität können Sie guten Gewissens als Hauptkriterium Ihrer Immobilieninvestition betrachten. Nur mit der passenden Lage besteht die Aussicht, dass sich Ihre Investition langfristig auszahlt und eine attraktive Rendite abwirft.

Achten Sie bei der Beurteilung auf die sogenannte Makrolage (welche Aussichten bietet die Region, in der Ihre Immobilie verortet ist in Bezug auf wirtschaftliche Entwicklung, Bevölkerung und Leerstand) sowie die Mikrolage.

Unter Mikrolage werden die üblichen Faktoren betrachtet, die die Umgebung Ihrer Immobilie attraktiv machen, also z.B. Nahverkehr und Verkehrsanbindung, medizinische Versorgung, Parkplätze, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten.

Auch in Hinblick auf die Qualität der Immobilie sollten Sie darüber nachdenken, auf entsprechende Fachkenntnis zu setzen. Denn nicht immer lässt sich der Zustand, vor allem bei Altbauten, ohne Weiteres erkennen. Ein Gutachten kann hier Sicherheit schaffen und vor hohen Sanierungskosten schützen. Auch ob der Preis der Immobilie angemessen ist, kanns so besser beurteilt werden.

Rendite im Blick behalten

Besonders die Rendite einer Immobilie als Kapitalanlage lässt sich nicht "auf die Schnelle" abschätzen. Viele Fragen müssen beantwortet werden, um eine zuverlässige Berechnung anzustellen. Die mit Sicherheit wichtigsten Faktoren sind:

  • Nebenkosten: wie hoch sind Steuern, Notarkosten und evtl. Maklerprovisionen?
  • Einnahmen: wie hoch fallen die Mieteinnahmen voraussichtlich aus?
  • Verwaltung: mit welchen Verwaltungskosten ist zu rechnen?
  • Erhaltung: stehen Modernisierungen / Renovierungen an? Welcher Erhaltungsaufwand ist absehbar?
  • Kaufpreis: Verhältnis zwischen Kaufpreis und Jahreskaltmiete (idealerweise Faktor 20-30)?
  • Nutzungsdauer: wie lange soll die Immobilie behalten werden?
  • Steuern: wie sieht die steuerliche Beurteilung der Investition aus?
  • Finanzierung: hier sind u.a. Zinsbindung, Möglichkeiten zur Anschlussfinanzierung und Monatsraten zu beachten.
  • Wiederverkauf: wie sind die Chancen zum Wiederverkauf zu beurteilen?

Es gibt also eine Menge verschiedenster Faktoren zu beachten und Berechnungen durchzuspielen, um mit verlässlichen Zahlen investieren zu können. Von einem voreiligen Entschluss möchten wir in jedem Fall abraten.

Nachteile von Immobilien als Kapitalanlage

Immobilie als Kapitalanlage vermieten

Immobilien als Kapitalanlage bringen oft einige Nachteile mit sich, mit denen Sie sich in jedem Fall auseinandersetzen sollten:

Plötzlich Vermieter

Entschließen Sie sich dazu, den Job als Vermieter selbst auf sich zu nehmen, dann sollten Sie wissen, dass die Auswahl des passenden Mieters, häufige Mietwechsel oder auch Rückstände von Mietzahlungen schnell viel Zeit in Anspruch nehmen können. Ein Mietpool kann hier ein guter Ausweg sein.

Unterhalt

Natürlich müssen Sie als Vermieter auch Zeit für die laufende Verwaltung und die Instandhaltung Ihrer Immobilie aufwenden. Auch sollten Sie sich klar machen, dass es dafür sinnvoll sein kann, weitere Rücklagen zu bilden.

Risiko

Sollten Sie darüber nachdenken, den Großteil Ihrer finanziellen Mittel in Form einer Immobilie zu binden, bedenken Sie bitte auch, dass es hier zu einem sogenannten "Klumpenrisiko" kommen kann. Sollte Ihre Immobilie gegen alle Erwartungen an Wert verlieren, verlieren Sie auch einen großen Anteil Ihrer finanziellen Mittel. Sind Sie in der Lage, neben der Immobilie auch an anderen Stellen zu investieren, spielt dieser Punkt natürlich nur eine untergeordnete Rolle.

Vorteile von Kapitalanlagen in Form von Immobilien

Aber Immobilien bieten auch eine ganze Reihe handfester Vorteile:

Steuern

Immobilien als Kapitalanlage können unter steuerlichen Aspekten durchaus als vorteilhaftes Investment betrachtet werden. So lassen sich Kosten z.B. für die Erhaltung steuerlich geltend machen und Sanierungs- und Anschaffungskosten können zu einem bestimmten Prozentsatz jährlich abgeschrieben werden. Befindet sich die Immobilie länger als zehn Jahre in Ihrem Besitz, ist der Wertzuwachs außerdem steuerfrei.

Hohe Wertbeständigkeit

Man spricht nicht umsonst vom "Betongold". Als Investmentform bieten Immobilien durchaus nach wie vor gute Aussichten auf Wertzuwachs und Wertbeständigkeit.

Inflationsgeschützt

Mieten sind an die Inflation gekoppelt - das bedeutet, dass Immobilien quasi einen eingebauten "Inflationsschutz" haben. So gibt es z.B. die Möglichkeit, Mietverträge abzuschließen, mit denen sich Mieten automatisch in dem Maß erhöhen, in dem auch die Lebenshaltungskosten steigen (sog. Indexmietverträge).

Gut geplant - gut aufgestellt

Sie merken schon: eine Immobilie als Investment möchte gut geplant und vor allem gut gerechnet sein. Als kompetenter Partner mit jahrelanger Expertise stehen wir Ihnen hier zur Seite, beantworten Ihre Fragen und sorgen für finanzielle und planerische Sicherheit. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt - wir freuen uns schon darauf, Ihre Investition Wirklichkeit werden zu lassen.

 


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