FP Finanzpartner Dr. Christian Geier | +49 9421 189708 0 | christian.geier@fp-finanzpartner.de
Von Warren Buffet, Krypto-Pionieren, Schulden-Machern und finanzieller Langeweile. Eine Meinung...
Tja, wie also geht es also weiter an diesen "Finanzmärkten"? Wenn ich die Antwort auf diese Frage wüsste, dann würde ich wahrscheinlich schon meine eigene private Insel besitzen und mir mit meiner Familie ein echt lässiges Leben machen.
Da kann man jetzt berechtigterweise kein Mitleid haben – und das ist auch gut so.
Aber da ist noch etwas, dass ich euch mit auf den Weg in ein finanziell erfolgreiches 2022 geben möchte: keiner weiß so genau, wie es weitergeht. Nicht Warren Buffet und auch keine Untergangspropheten wie Dirk Müller und Co. - vor allem ganz sicher dann nicht, wenn sie schon mal passende Fonds auflegen, die selbstverständlich das einzige Mittel gegen ihre eigenen Finanz-Dystopien sind.
Wenn, dann sprechen wir von Meinungen. Meinungen, die mal mehr, mal weniger substanziell sind.
Also, hier meine Meinung
Kurz zusammengefasst: es sah schon mal besser aus.
Umgekehrt sind die fein raus, die Schulden haben oder hatten. Das war und ist schon ganz ok bei Finanzierungen für das Eigenheim. 100.000€ Darlehen schmelzen aktuell um 3000€ bis 4000€ pro Jahr. Den Turbo haben „gute Schulden“ eingebaut, die ich auch noch von der Steuer abziehen kann, so wie bei Verbindlichkeiten für vermietete Immobilien.
Ja, und jetzt? Das sind schon alles recht extreme Zuspitzungen, die wir aktuell sehen. Man darf ruhig von „Übertreibungen“ sprechen. Und die sind nie gut. "Sola dosis facit venenum" - "Die Dosis macht das Gift" - lateinisch für Angeber.
Dazu kommt die angespannte Weltlage.
Trump ist zwar (vorübergehend…) weg, aber vor allem in Asien und Europa war es schon mal ruhiger. Und auch über Bolsonaro in Brasilien kann man berechtigt den Kopf schütteln. Vom Gefühl her ist alles angerichtet für einen Riesen-Knall.
Doch soll man stattdessen all sein Geld unters viel zu oft besungene Kopfkissen legen?
Angesichts des Inflationsthemas (s.o.), wohl keine gute Idee. In vermeintlich sichere Währungen wie den Schweizer Franken oder die Norwegische Krone? Da sind schon andere auf die Nase gefallen. Ach so, ja, Kryptowährungen! Da muss man sagen, dass das wahrscheinlich gar kein so schlechter Gedanke ist. Denn der Bitcoin schert sich nicht um Ländergrenzen.
Aber erst einmal sind das keine Währungen, sondern digitale Vermögenswerte. Und wie werthaltig die sind, da warte ich - ganz alte Schule - noch zumindest diese angespannte Gesamt-Situation ab, die wir gerade haben.
Eine echte Hilfe war der Artikel bisher nicht, gell? Um dem ganzen noch das goldene Finanzkrönchen aufzusetzen, geht er auch ganz langweilig zu Ende.
Ich für meinen Teil werde nämlich Ruhe bewahren und an der Strategie festhalten, die ich vor ein paar Jahren für mich festgelegt habe:
und - last but not least - auch mal was ausgeben für ein schönes Zuhause und unauslöschliche Erlebnisse mit der Familie.
Denn das Leben passiert ja jetzt, oder?